Zum Jahresabschuss war heute der Dentist Dany Welter wieder bei uns am Stall und hat Tyskes Zähne kontrolliert. Außer ein paar kleinerer Haken und Spitzen, die er entfernt hat, war aber alles ok.
Sonntag, 30. Dezember 2012
Samstag, 1. Dezember 2012
Ausgewogen
Heute
war wieder unser alljährlicher Wiegetermin für's Pony. Tyske hat demnach seit letztem Jahr 3 kg zugenommen ;-) und wiegt jetzt 517 kg.
Dienstag, 20. November 2012
Die Hufeisen sind ab
Ich gebe es zu: Was mein Pony betrifft bin ich ein
Optimierungsfanatiker! So kommt es, dass ich mir Gedanken um die
Hufe und den Hufschutz meines Ponys mache, obwohl wir eigentlich
überhaupt keine Probleme haben.
Als ich Tyske bekommen habe, lief sie barhuf. Als sie dann eingefahren wurde, bekam für ihren Job als Fahrpony einen Rundumbeschlag mit Widia-Stiften. Damit lief sie die letzten 3 Jahren sehr gut und völlig problemlos.
Mittlerweile ist Tyske aber in den letzten beiden Jahren deutlich mehr Reit- als Fahrpony und daher hatte ich überlegt, sie wieder auf barhuf (plus Hufschuhe) umzustellen. Sie hat keine Fehlstellungen, die Hornqualität ist sehr gut und das Hornwachstum ist ebenfalls völlig ok. Alles Punkte, die m.E. auch für eine problemlose Umstellung sprechen.
Als ich Tyske bekommen habe, lief sie barhuf. Als sie dann eingefahren wurde, bekam für ihren Job als Fahrpony einen Rundumbeschlag mit Widia-Stiften. Damit lief sie die letzten 3 Jahren sehr gut und völlig problemlos.
Mittlerweile ist Tyske aber in den letzten beiden Jahren deutlich mehr Reit- als Fahrpony und daher hatte ich überlegt, sie wieder auf barhuf (plus Hufschuhe) umzustellen. Sie hat keine Fehlstellungen, die Hornqualität ist sehr gut und das Hornwachstum ist ebenfalls völlig ok. Alles Punkte, die m.E. auch für eine problemlose Umstellung sprechen.
Seit heute läuft sie also wieder barhuf.
Mit der
Hufschuhauswahl werde ich dann wohl im ersten Quartal 2013 starten. Eine Fachfrau habe ich auch schon empfohlen bekommen.
Donnerstag, 15. November 2012
Knackig
Heute hatte ich die Osteopathin/TÄ Claudia Jistel am Pony. Tyske hat sich wohl vor einiger Zeit etwas im Rücken "verrenkt". Keine Ahnung, wie sie das angestellt hat, aber sie war auf der rechten Hand recht steif und tat sich auch mit dem vorwärts-abwärts schwer. *seufz*
Frau Jistel hat sich viel Zeit genommen und das Pony komplett durch geknetet. Jetzt heißt es einen Woche schön in die Tiefe longieren und mal schauen ob es dann ok ist.
We shall see...
Montag, 8. Oktober 2012
Euregio
Den Euregioritt gibt es nun seit ca. 20 Jahren und das war früher für mich als Schulpferdereiterin immer DER Ritt, den ich im Leben einmal machen wollte. Ohne wirkliche Perspektive steckt man seine Ziele eben auch nicht so hoch.
Als ich dann Jahre später meine Tyske bekommen habe, steckte es mir immer noch in der Nase: Ausreiten im Grenzwald und am Euregioritt teilnehmen, DAS wär’ was!
Da ich ja im Frühjahr 2010 nach ca. 15 Jahren Pause erst wieder mit dem Reiten angefangen hatte, war der Ritt für mich in dem Jahr natürlich noch immer nicht realisierbar. 30 km im Gelände!? Die Kondition hätte das Pony zwar vielleicht gehabt, aber ich auf keinen Fall! Zufällig bekam ich Anfang 2011 mit, das meine Reitlehrerin Sabine den Euregioritt jedes Jahr mitreitet und auch ein Feld anführt. Da ich mir nicht sicher war, das dort von mir vermutete Tempo mit dem Pony mithalten zu können, fragte ich zaghaft bei ihr an, ob man denn auch ein Ponyfeld einrichten könne. Möglich sei das, wurde mir gesagt. Wenn wir einen Gruppenführer hätten, könnten wir sogar ein eigenes Fjordfeld bekommen. Oha!
Eine Rückfrage bei meiner befjordeten Bekannschaft ergab reges Interesse. Da ich ja durchaus gerne organisiere und den Standpunkt vertrete: Mach es selbst, dann weißt/bestimmst du wie es läuft!, habe ich mich also angeboten, die Führung des Fjord-/Ponyfeldes zu übernehmen. Super, noch nie an einem ähnlichen Ritt teilgenommen, aber schon ein Feld führen wollen…
Das Jahr 2011 hielt einige längere Ausritte für Tyske und mich bereit, so dass ich optimistisch war, auch den Euregioritt gut absolviert zu bekommen. Leider musste die Veranstaltung jedoch wegen Ausfällen im Organisationsteam abgesagt werden. Da wir uns aber schon mit mehreren Reitern verabredet und auf den gemeinsamen Ritt gefreut hatten, gab es dann für die interessierte Fjord-Bande eben kurzfristig ein Ersatzprogramm: den Euregio-Ersatz-Ritt 2011.
Aber 2012, da muss es dann doch endlich klappen! Und tatsächlich, der Euregioritt 2012 fand wieder statt und ich habe ein Feld geführt. Es war auch ein total schöner Ritt , aber es war nicht mehr DER Ritt.
Das Jahr hatte für mich mit dem Pony bis dahin schon so viele Höhepunkte gehabt. Wir hatten tolle Ausritte in der näheren Umgebung, sind am Meer geritten, haben in der Eifel einen Sternritt absolviert und sogar einen Distanzritt konnten wir in der Wertung beenden. Alles Dinge, die ich mir als Schulpferdereiter nie hätte träumen lassen.
Auch in den nächsten Jahren werde ich (hoffentlich) den Euregioritt mitreiten und ein Feld führen. Ich habe ihn gerne als festen Punkt in meiner Jahresplanung, aber es ist nun nur noch ein Ausritt unter mehreren. Ein erreichtes Ziel.
Sonntag, 7. Oktober 2012
Euregioritt 2012
Heute war es dann soweit, es war Euregio-Tag!
Nachdem wir am Mittwoch die Strecke bei strömendem Regen abgeritten waren, war die heutige Wettervorhersage ausgesprochen erfreulich. Es war nur leicht bewölkt und die Temperaturen erreichten angenehme 17°C. Startpunkt war dieses Jahr die Manege der Rijvereiniging De Heideruiters in Tegelen, wo der Tag mit einem typisch holländischem Frühstück begann. Nach und nach trudelten die Reiter und Fahrer auf der Anlage ein. Mehrere meiner Bekannten hatten sich zum Ritt angemeldet, insgesamt war das Teilnehmerfeld aber mit nur ca. 30 Reitern nicht so groß wie in den Vorjahren. Aus diesem Grund gab es auch nur 2 Felder für die Reiter: Bine führte das "Jagdgalopp-Feld" und ich das mit dem "gebremsten Schaum".
Gesammelt und sich auf die Felder verteilt wurde dann gegen 10 Uhr.
Und Abritt...
Die Strecke führte zunächst ein recht langes Stück im Schritt entlang der Grenze um dann auf deutscher Seite in die bekannten Reitwege des Grenzwaldes einzubiegen.
Einen ersten Zwischenstopp gab es auf der Lichtung beim Café Maalbeek.
Weiter ging es durch den herbstlichen Wald zur Mittagsrast am Stall Engelen in Belfeld.
Der Rückweg führte uns wieder durch den Heidewald und dann zurück zu den Heideruiters.
Insgesamt waren wir heute 5:30 Stunden unterwegs und haben dabei knappe 30 km zurückgelegt.
Es war ein wirklich schöner Ritt mit einer sehr netten und angenehmen Gruppe und ich freue mich schon auf den Euregio-Ritt 2013.
Donnerstag, 20. September 2012
Ein Schnäppchen zur rechten Zeit
Lange gesucht und endlich als eBay-Schnäppchen gefunden:
Die Original-Packtaschen zu meinem Sommer Evolution!
Sonntag, 19. August 2012
Das Hüpf-Pony im bunten Stangenwald
Seit letztem Jahr umfasst Tyskes Ausbildungsplan ja nun auch das Springen. Sie hat zwar nur begrenztes Vermögen, ist aber immer mit Begeisterung bei der Sache. Irgendwann diesen Sommer dachte ich, man könne das Pony doch auch mal im Parcours vorstellen. Grundsätzlich fand auch meine Reitlehrerin Sabine, die Tyske eingesprungen hat, die Idee nicht blöd. Problem war nur, dass sie mit ihrer Leistungsklasse mit Tyske nicht mehr in WBO-Prüfungen oder nach LPO in Klasse E starten kann. Mit etwas Nachdenken bin ich dann darauf verfallen, mal Nina, die Tochter einer Miteinstallerin, zu fragen, ob sie dazu Lust hätte.
Tatsächlich hatte sie Lust und da sie das Pony bisher überhaupt noch nie geritten hatte, gab es erst einmal ein paar Springstunden zum gemeinsamen Kennenlernen. Die Beiden haben sich da auch ganz gut zusammen eingefuchst.
Heute war dann der große Tag: E-Stilspringen bei Ponyclub-Turnier in Lobberich. Ausgerechnet heute war mit 35°C wohl auch der heißeste Tag diesen Sommers und somit so gar nicht Tyskes Wohlfühltemperatur. Leider hat sie im Parcours dann auch nicht so richtig gezündet. Sie hatte 2 Verweigerungen und war somit dann komplett aus der Wertung. Nina war zwar ein bisschen geknickt, aber ich bin in soweit trotzdem zufrieden, da Tyske den Auftritt trotzdem gelassen und souverän absolviert hat. *braaaavesPony*
Sonntag, 12. August 2012
3. AN-Team Distanz 2012
Wir haben es tatsächlich getan und haben unseren ersten Distanzritt absolviert!
Genannt hatten wir den Einführungsritt mit 27 km Länge.
Freitagabend hatte ich an der Meldestelle abgehakt und mir bei der Vorbesprechung von Andrea's Stallkollegin Monika noch einige Tipps zum Ablauf erklären lassen. An der Meldestelle brachte man mich etwas ins Schleudern, da man mir sagte, ich solle schon besser so 2 Stunden vor dem Start da sein. Ok, dann also um 6:00 Uhr verladen statt erst um 7:00 *seufz*
Freitagabend hatte ich an der Meldestelle abgehakt und mir bei der Vorbesprechung von Andrea's Stallkollegin Monika noch einige Tipps zum Ablauf erklären lassen. An der Meldestelle brachte man mich etwas ins Schleudern, da man mir sagte, ich solle schon besser so 2 Stunden vor dem Start da sein. Ok, dann also um 6:00 Uhr verladen statt erst um 7:00 *seufz*
Der Samstagmorgen ging dann - wenn auch früh - ganz entspannt los. Ich bin gut hingekommen, hab den Paddock aufgebaut, bin mit Tyske zur Voruntersuchung und habe dann so langsam fertig gemacht.
20 Minuten vor dem Start wollte ich dann auftrensen und mir fiel spontan ein, was ich diesmal vergessen hatte: die Trense hing nämlich noch zu hause im Spind. *patsch* Da auch meine Paddocknachbarn keine Ersatztrense dabei hatten, bin ich dann zur Meldestelle um mich wegen eigener Blödheit abzumelden. Die Mädels an der Meldestelle haben mir dann allerdings mit viel Engagement und einigem Aufwand noch ein Kopfstück besorgt, so dass ich mit viel Hektik und einige Minuten verspätet doch noch gestartet bin.
Da meine Startgruppe schon unterwegs war, bin ich dann die ganze Strecke alleine geritten, was ich wirklich total angenehm fand. Tyske braucht ja auch keine Gruppe, die ist selbstbewusst genug und kommt alleine klar! Wir sind unser Wohlfühltempo gelaufen, haben uns auf uns selbst verlassen und uns (daher?) auch nicht verritten. Die Strecke war zwar zum großen Teil befestigt und geschottert, aber es gab sooo viele frisch gemähte Stoppelfelder, dass ich da Tempo gemacht habe und bei hartem Boden Schritt geritten bin. Viele Distanzler sehen das aber wohl etwas anders…
20 Minuten vor dem Start wollte ich dann auftrensen und mir fiel spontan ein, was ich diesmal vergessen hatte: die Trense hing nämlich noch zu hause im Spind. *patsch* Da auch meine Paddocknachbarn keine Ersatztrense dabei hatten, bin ich dann zur Meldestelle um mich wegen eigener Blödheit abzumelden. Die Mädels an der Meldestelle haben mir dann allerdings mit viel Engagement und einigem Aufwand noch ein Kopfstück besorgt, so dass ich mit viel Hektik und einige Minuten verspätet doch noch gestartet bin.
Da meine Startgruppe schon unterwegs war, bin ich dann die ganze Strecke alleine geritten, was ich wirklich total angenehm fand. Tyske braucht ja auch keine Gruppe, die ist selbstbewusst genug und kommt alleine klar! Wir sind unser Wohlfühltempo gelaufen, haben uns auf uns selbst verlassen und uns (daher?) auch nicht verritten. Die Strecke war zwar zum großen Teil befestigt und geschottert, aber es gab sooo viele frisch gemähte Stoppelfelder, dass ich da Tempo gemacht habe und bei hartem Boden Schritt geritten bin. Viele Distanzler sehen das aber wohl etwas anders…
Foto: Hansi Täbert (www.distanzler.de) |
Foto: Hansi Täbert (www.distanzler.de) |
Tyske ist durch alle Vet-Checks mit A’s und Einsern gekommen und auch die Pulsfrequenzen waren für mich völlig ok.
Da ich damit bei ihr ja noch keine Erfahrungen hatte (ich hatte auch zu hause nicht nachgemessen) war das so meine größte Sorge, aber ihr maximaler Pulswert war 64.
Wir sind in der Wertung geblieben und waren nachher 9. von 14 Startern (nur 12 in der Wertung). *freu*
Wir hatten viel Spaß und ich habe gelernt, dass man als Distanzler anscheinend deshalb schnell reiten muss, damit man die durch Verreiten verlorene Zeit wieder einholt. Die Gruppe, die nach mir gestartet ist, hatte mich schon 400 m nach dem Start im Stechtrab überholt. Und im weiteren Verlauf der Strecke bestimmt noch 4-5 Mal, da sie immer auf der falschen Strecke waren. Im Schritt hat Tyske sie allerdings gnadenlos abgehängt. *lol*
Im Nachhinein betrachtet hätte ich auch gut die 36 km nennen können, die hatten auch die schönere Strecke im Wald mit Sand-Reitwegen. Aber wenn man noch gar nicht weiß, wie so eine Veranstaltung abläuft, ist das so schon besser gewesen.
Ich hab schon mal nachgesehen, aber die nächste Distanz hier in der Nähe wird dann wohl erst die kleine Maaswaldtour im Mai sein. Schau'n wir mal! ;-)
Sonntag, 5. August 2012
Grenzgänger
Heute war ich mal wieder im Grenzwald unterwegs. Bei herrlichem Wetter haben mich Petra, Ina und einige Stallkollegen von ihnen begleitet. Geparkt wurde an der "Waage", von wo aus wir über den Weißen Stein Richtung Norden bis fast bis zum Grenzübergang Heidenend geritten sind.
Auf dem Rückweg sind wir denn am Galgenvenn eingekehrt, bevor wir wieder zum Parkplatz zurück geritten sind. Dort angekommen gab es dann mal wieder das obligatorische Picknick mit Pony. ;-)
Erstaunlicherweise wurden wir auf dem Ritt auch gar nicht von Bremsenschwärmen belagert.
Mit den "Fähnchen" sind auf der Karte übrigens die regelmäßig gepflegten und
somit nutzbaren Springstrecken markiert.
Mein Navi meint, dass wir 26,1 km in einer reinen Reitzeit von 2:48 h absolviert haben.
Mein Navi meint, dass wir 26,1 km in einer reinen Reitzeit von 2:48 h absolviert haben.
Montag, 30. Juli 2012
"Erfahrungen"
Endlich habe ich es mal geschafft, mit Tyske Fahrstunden zu nehmen. Da ich ja Urlaub habe, bin ich diese und letzte Woche mit Tyske nach Straelen auf den Klaesenhof gefahren. Wir hatten Unterricht bei Elke Weber und die Maus hat sich bei ihren ersten dressurmäßigen Erfahrungen vor der Kutsche sehr gut angestellt.
Das müssen wir unbedingt weiter verfolgen. :-)
Sonntag, 1. Juli 2012
Sind wir nicht alle etwas bekloppt...
Nachdem das von mir anvisierte TREC-Turnier in Kranenburg dieses Jahr leider ausfällt, hab ich überlegt, was man denn sonst noch so anstellen könnte. Es soll dem Pony (und mir) ja nicht fad werden Ich habe daher so vor mich hin gegoogelt und dabei Folgendes gefunden:
Tja, 27 km ist für uns prinzipiell ja keine unüberwindbare Distanz und das Event findet in erreichbarer Nähe statt, so dass ich ohne Übernachtung teilnehmen könnte. Allerdings habe ich vom Distanzreiten nun so überhaupt keine Ahnung.
Das Schließen von Informationslücken ist dank Internet heutzutage ja zum Glück recht leicht möglich. Nach 2-3 Stunden suchen, lesen und blättern bin ich dann zu der Entscheidung gelangt, dass so ein Einführungsritt für uns machbar sein dürfte und auch das Regelement nicht im Wege steht.
Ich bin ganz optimistisch, dass wir zumindest dem Distanzreiter-Motto "Angekommen ist gewonnen!" entsprechen werden. Etwas Bedenken habe ich allerding bezüglich des Wetters, da mein Pony definitiv nicht Hitze tauglich ist. Bei Temperaturen über 25°C werde ich nicht starten, zumal es in und um Korschenbroich kaum schattenspendenden Wald gibt.
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