Freitag, 3. Dezember 2010
Schnee
Dienstag, 30. November 2010
Advent, Advent...
Es war wirklich seeeehr nett und ich plädiere eindeutig dafür, dss nächstes Jahr auch wieder so zu machen!
Freitag, 12. November 2010
Früher...
Heute hatte ich eine ausgesprochen lehr- und erfolgreiche Reitstunde. So schön (im Sinne von korrekt) wie heute bin ich bisher noch nie geritten. Auch nicht vor meiner jahrelangen Reitpause. Soll man sich da nun freuen oder schämen? :-/
Ich glaub', ich freu' mich einfach mal! :-))
Sonntag, 7. November 2010
Kaum macht man es richtig, ...
Tyske ist nach wie vor einmal in der Woche in Beritt und macht sich dabei immer noch gut. Ich habe ja dieses Jahr im Mai nach ca. 15 Jahren wieder mit dem Reiten angefangen und wurde dabei von meiner Bereiterin/Reitlehrerin Steffi unterstützt. Mittlerweile reite ich das Pony 1-2 mal in der Woche und komme mit der Maus wirklich gut klar. Da Tyske es mit mir im wahrsten Sinne des Wortes nicht leicht hat, ist mir jedoch sehr daran gelegen, ihre Belastung zumindest durch korrektes dressurmäßiges Reiten möglichst gering zu halten. Zu behaupten ich wäre beim Reiten völlig talentfrei ist vielleicht übertrieben - ich kann nämlich wirklich sehr gut Schritt geradeaus reiten *gröhl* - aber ich reite definitiv mit mehr Leidenschaft als Talent. Also ist für eine ordentliche Gymnastizierung von Pony und mir eine qualifizierte Anleitung von Nöten. Da Steffi leider nachmittags völlig ausgebucht ist, haben wir leider keine regelmäßige Reitstunde miteinander terminiert bekommen. Allerdings bot sich die Gelegenheit, bei meiner Stallkollegin Sabine wöchentlich Unterricht zu bekommen. Sabine ist Trainer C und passt wirklich gut zu Tyske und mir. Ich genieße jetzt das erste Mal in meinem Reiterleben richtigen Einzelunterricht und bin restlos begeistert. Früher habe ich auf Schulpferden (klar!) und RB-Pferden im besten Fall Kleingruppenunterricht (≥3 Reiter) bekommen und stelle jetzt fest, dass ich nie richtig gelernt habe ein Pferd zu arbeiten *schock*.
Ich habe das Glück, dass Tyske im Prinzip wirklich leicht zu reiten ist und auf korrekte Hilfengebung auch prompt reagiert. Mir geht im Moment noch ein bisschen das Gefühl für's richtige Timing ab, aber dank Sabines Hilfe hat sich das in kurzer Zeit doch schon merklich verbessert. Auch fällt mir auf, dass ich den Trab mittlerweile bevorzugt aussitze und mich nicht wie früher gerne ins leichttraben flüchte. Heute hatte ich dann z.B. das Erfolgserlebnis, dass ich Tyske zwei wirklich nette Zirkelrunden lang korrekt am äußeren Zügel geritten bekommen habe. *freu*
Wie heißt es so schön:
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Premiere
War DAS toll! *freu*
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Maggi Kochstudio
Vorbereitung auf die neue Saison habe ich mich dann diesmal frühzeitig über die verschiedenen Produkte informiert und bin mit Marstall Mash dann bei dem am wenigsten aufgepimpten Fertig-Mash gelandet. Aufmotzen kann ich das nämlich selber und dann weiß ich auch, was wirklich drin ist. ;-) Im Gegensatz zum suppigen IrishMash bekommt das von Marstall dann auch die typisch gallertig-glibberige Konsistenz des gekochten Leinsamens. Nachdem die Pony-Verkostung des Basisproduktes sehr positiv verlief, ging es dann ans Verfeinern. Heraus kam eine Kreation aus Mash, Äpfeln, Möhren, Rote-Bete-Chips übergossen mit Fencheltee.
Tyske war begeistert, sah nach dem Verzehr allerdings aus wie Dracula. Die Rote Bete färbt dann doch mehr, als ich dachte. *flöt* Ein Dracula-Foto gibt es aber aufgrund der mangelhaften Lichtverhältnisse leider nicht.
Montag, 18. Oktober 2010
Eine haarige Angelegenheit
Nach knappen 45 Minuten (vom Kontur anzeichnen bis zum abschließenden Kehren) war ich dann auch schon fertig :-)
Ein Traum in dunkelbraun...
Einen wirklichen Grund gab es nicht eigentlich nicht, es sollte nur eine Routinekontrolle des Dressursattels werden. Den Massimo Dressur II hatte ich als Neusattel für das noch völlig untrainierte Pony gekauft und Tyske hat sich im vergangenen Jahr nun doch etwas verändert. Im Ergebnis bestätigte die Sattlerin aber meinen Eindruck, dass der Sattel nach wie vor gut passt. Ein bisschen wird er nun im Bereich des Wirbelkanals nachgepolstert, da sich das Kissen dort etwas gesetzt hat und dadurch den Kanal verschmälert.
Auf meine Anfrage hin hatte die Sattlerin mir auch noch einen Sommer Evolution Compact zur Ansicht mitgebracht. Was für ein schönes Teil! Ein Traum in dunkelbraun, der Tyske trotz der ungewohnten Form gut stand. Ich bin ihn auch 1-2 Runden probegeritten, wobei sich herausstellte, dass er sich wirklich sitzt wie ein Sofa. :-) Allerdings nur im Schritt, beim Leichttraben passt der Sattel aufgrund des ausgeprägten Vorderzwiesels leider so gar nicht zu meiner Anatomie. :-(
Nun ja, mal sehen, was es sonst noch für geländegeeignete Sättel gibt...
Sonntag, 10. Oktober 2010
Ein sonntäglicher Ausritt
Tyske ist wirklich ein ideales Pferd für's Gelände. Sie geht auch in fremdem Gelände forsch und fleißig voran und lässt sich auch von nervösen Pferden nicht aus der Ruhe bringen. Verena hatte mir angekündigt, dass 'Rocco schon mal ohne erkennbare Ursache auf dem Absatz umdreht und versucht abzuhauen. Und prompt, wir ritten im Schritt Seite an Seite einen breiten Sandweg entlang und 'Rocco meinte: "Ich bin dann mal weg!" Ah ja!?! Tyske schaute dem flüchtenden Kollegen nur leicht verblüfft hinterher ("Wo will denn der hin?") und beschloss, dass wir dann ja einfach mal weiter gehen können. Tolles Pony!
Insgesamt waren wir 1,5-2 Stunden und gute 10 km unterwegs. Tyske war superbrav und komplett kontrollierbar, so dass ich sie in allen 3 Gangarten am langen Zügel reiten konnte. Etwas Muskelkater wird sie vielleicht morgen haben, da wir doch recht viele Sandwege bergauf galoppiert sind.
Verena und ich haben beschlossen, dass wir das ruhig öfter machen sollten. ;-)
Sonntag, 26. September 2010
Niederkrüchtener Reiterrallye 2010
Da in 2er Teams gestartet wurde, hatte ich meine Stallkollegin Sabine gefragt, ob sie Lust hätte mitzureiten. Sie hatte! :-)
Wir gaben schon optisch ein super Team ab: Sabine, klein, schlank, blond mit ihrem dunkelbraunen 1,72er DressurWB und ich groß, unschlank *hüstel*, dunkelhaarig mit meiner grauen 1,46er Weidemurmel ;-)
Wir hatten als 19. von 27 Teams unsere Startzeit um 12:30 Uhr. Da es nicht weit zu fahren war, hatten wir geplant, um 11:30 Uhr zu verladen um früh genug am Start zu sein und noch in Ruhe die Pferde fertig machen zu können. Zwar haben wir pünktlich mit dem Verladen begonnen, aber Tyske hatte zunächst nicht vor den Hänger zu betreten. Nun ja, wir sind dann mit einer halben Stunde Verspätung losgekommen und waren erst 5 Minuten vor unserer Startzeit am Hängerparkplatz. Also husch husch ausgeladen, die Pferde fertig gemacht und zum Start geeilt. Am Startpunkt erhielten wir eine „Wegbeschreibung“ die etwa so aussah
(wir sollten immer geradeaus reiten, bis wir zu einer Kreuzung kommen die dem Bild entspricht) und einen Bogen zum Eintragen der auf der Strecke verteilten Buchstaben und Zahlen, welche am Schluss ein Lösungswort ergeben sollten. Zwischendurch waren Streckenposten verteilt wo es dann Aufgaben zu lösen galt.
Beim Anblick der Karte erklärte sich Sabine spontan bereit, doch lieber die Buchstaben aufzuschreiben, wenn ich denn die Karte lesen würde. Dazu muss man erklären, dass sich Sabine in dem Waldgebiet eigentlich auskennt wie in Ihrer Westentasche, ich da allerdings noch nie gewesen bin ;-) Nachdem ich mich in die Karte etwas eingefummelt habe klappte das dann auch sehr gut. Der Ritt führte in ca. 3 Stunden über eine Strecke von etwa 14 km. Wege und Streckenführung waren wirklich toll. Leider hatte das Team, das vor uns gestartet ist, den Tag wohl als Schrittausritt geplant, so dass wir sie schon nach der ersten Trabstrecke (!) eingeholt bzw. in Sichtweite hatten.
Als wir am ersten Streckenposten ankamen, herrschte dort großes Gedränge, und wir waren 4. Team in der Warteschleife. Wir mussten also knappe 30 min warten, bis wir an die Reihe kamen und ich war sehr erfreut, wie brav sich Tyske parken ließ. Es wurden Fragen gestellt („Nenne 3 Pferderassen, die mit C beginnen“, „Wie heißt der skandinavische Pferdesport bei dem sich ein Skifahrer vom Pferd ziehen lässt?“ etc.) die sich eigentlich gut beantworten ließen. Bei der Frage „Wie bezeichnet man der Skelett des Pferdes, insbesondere die Gliedmaßen?“(1) waren wir jedoch komplett überfragt, was man da eigentlich von uns wissen wollte und rätselten noch den halben Ritt darüber. Nach den Fragen musste noch Gewichte schätzen und aus 4 vollen Eimern 50 g Mineralfutter, 1,5 kg Hafer, 1 kg Müsli und 750 g Möhren abfüllen, welches dann nachgewogen wurde. Alles in Allem haben wir die Station ganz gut absolviert.
Da das Schrittteam vor uns ja nun schon ein Weilchen weg war, haben wir dann die nächste Sandstrecke endlich mal für einen flotten Galopp nutzen können, worüber beide Pferde nach der doofen Warterei auch ganz dankbar waren. Wo wir da so schön vor uns hin galoppierten sah ich auf einmal ein Buchstabenschild am Baum und brüll Sabine noch zu „Bine, merk dir ein K“, nur um kurz darauf noch „ … und ein W“ hinzuzufügen. ;-)) Das passierte uns auf den nächsten zwei Galoppstrecken dann noch mal.
Nach dem zweiten Galopp hatten wir unsere Schrittreiter natürlich wieder eingeholt, dafür konnte Sabine dann aber wieder in Ruhe ihre Liste ausfüllen. Nach einer ganzen Weile verblüffte uns unser Vorfeld dann auf einem Sandweg damit, dass sie tatsächlich auch angaloppierten „Boah,“ dachten wir uns, „wenn die dann außer Sicht sind, können wir ja auch noch mal“. Aber Pustekuchen, die hatten sich nur Vorsprung verschafft, weil sie mal zum Pipimachen in den Wald mussten. *aaargh* DAS wäre doch nun die Gelegenheit gewesen, uns überholen zu lassen. :-/
Irgendwann kamen wir dann an den 2. Streckenposten, wo wir diesmal zum Glück nicht so lange warten mussten, und haben brav unsere Fragen beantwortet. Unter anderem wollten sie wissen, an wie vielen Geländesprüngen wir zwischen dem ersten und zweiten Posten vorbei gekommen sind. Fiese Frage, wer zählt denn so was? Naja, da Bine sich ja auskennt hat sie dann kurz überlegt und kam auf 12. Ich hätte irgendwas zwischen 10 und 15 geschätzt. Als Geschicklichkeitsaufgabe musste man sein Pferd so dirigieren, dass es mit den Hufen auf 4 auf dem Boden liegende Bierdeckel tritt. Zum Glück jedoch nicht alle gleichzeitig! Sabine war der Meinung, das wäre eine Aufgabe für mich. Ok, hingeritten und dann leider festgestellt, dass man von oben gar nicht sieht, wo das Pony hintritt. Sabine stand mit ihrem Pferd in meinem Rücken und ich frag noch so „Wo muss ich denn jetzt hin?“ - keine Antwort - „Bine, nun hilf mir doch, wo ist denn der Bierdeckel?“ Ich drehe mich zu ihr um und sehe, dass ihr Pferd wohl die Warterei satt hat und wechselweise vorne und hinten hochgeht. *uiuiui* Sie sah aber nicht gestresst aus also: „Oh, ok, du bist gerade anderweitig beschäftigt...“ und weiter nach den Bierdeckeln gesucht. :-))
Nach dieser Station ging es dann eigentlich auch nur noch gemütlich und weiter Buchstaben sammelnd Richtung Ziel. Am Hängerplatz angekommen haben wir die Pferde versorgt und mit Heunetz zur Beschäftigung auf dem Hänger geparkt.
Wir waren mit unserer Leistung eigentlich ganz zufrieden, mussten aber noch das Lösungswort rausbekommen. Das war wirklich ein Drama und wir haben es im Endeffekt auch nicht heraus bekommen. Uns fehlte ständig ein A oder ein H oder wir hatten K’s und L’s übrig. Auch machte es uns das Y nicht wirklich leichter. Zum Schluss haben wir den Lösungsbogen dann entnervt ohne Lösungswort abgegeben.
Bei der Siegerehrung stellte sich jedoch heraus, dass das Lösungswort (welches übrigens „Weltreiterspiele Kentucky 2010“ lautete, was tatsächlich nun doch mehrere Worte sind) nicht unbedingt ausschlaggebend war, wenn man von den übrigen Aufgaben genug richtig hatte. Sabine und ich belegten den 8. Platz von 27 Teams, womit wir durchaus zufrieden waren, und erhielten je eine grüne Schleife und einen 20kg-Sack Möhren.
Für den Rückweg bekamen die Pferde dann noch eine gute Portion von den gewonnenen Möhren in den Trog. Und los ging es Richtung Heimat. Dort angekommen stellte sich allerdings heraus, dass das mit den Möhren wohl keine so gute Idee gewesen war, da anscheinend um die letzte Möhre Streit entbrannt war und Tyske einen ordentlichen Biss in den Hals kassiert hat. :-/ Sie hat als Abendessen dann eine ordentliche Portion Mash bekommen und schien danach wieder mit der Welt versöhnt. ;-)
Alles in Allem war es ein wirklich schöner Tag! Es hat nicht geregnet und Strecke und Wege waren toll. Was mich jedoch besonders begeistert ist, dass mein Super-Pony sich super toll benommen hat und auch gegen Ende der Tour trotz zunehmender Müdigkeit fleißig und unverdrossen voran stapfte *schmelz*
So lange und so weit wie gestern waren wir nämlich bisher noch nie am Stück unterwegs. :-)
Sonntag, 29. August 2010
Total gelassen ...
Es war zwar nur ein Hobbyturnier, aber da Tyske ja bisher überhaupt keine Erfahrung mit "Turnieratmosphäre" hatte, hatte sie natürlich gaaaaanz viel zu gucken. Als wir dann an der Reihe waren, hatte das Pony immer noch sehr viel zu schauen. Das führte im Ergebnis dazu, dass sie sich zwar von Flatterband, Bällen, Regenschirmen und Rappelsack völlig unbeeindruckt zeigte, sie aber sehr flott unterwegs war und wir für alle Übungen die etwas mit stillstehen zu tun hatten zwei Anläufe brauchte. Na suuper!
Wie sagt meine Stallkollegin Sabine immer so schön: "Wir habe unsere Mitte nicht gefunden" Keine Chance auf eine Platzierung, da hatte ich aber auch nicht wirklich drauf spekuliert.
Während ich Tyske auf dem Hängerparkplatz noch ein Weilchen am Strick grasen gelassen habe zog sich der Himmel bedenklich zu und ich beschloss, dass ein nasses Pony für die gerittene GHP blöd sei. Also wurde der Versuch gestartet, Tyske mal eben (!) auf dem Hänger zwischen zu parken. Nach dem Verladedrama vom Morgen war ich zwar nicht vom Erfolg der Aktion überzeugt, aber schon beim 2. Anlauf stand das Pony völlig unspektakulär im Hänger . Und prompt fing es an aus Kübeln zu schütten. Als es endlich aufhörte zu regnen, habe ich an der Meldestelle meine Startzeit für die gerittene GHP erfragt. Ich war 2. Starter und bin zurück um das Pony fertig zu machen. Abgeladen, gesattelt, aufgestiegen und ein bisschen abgeritten.
Auf dem Abreiteplatz haben wir dann noch den Flattervorhang geübt. Der kam in der Aufgabe zwar gar nicht vor, aber Tyske kannte das noch nicht und man sollte jede Gelegenheit nutzen.
Unser Start in der gerittenen GHP war deutlich besser, als in der geführten. Nicht perfekt, aber schon gut :-) . Tyske stand brav wenn sie stehen sollte und fand die ganzen Aktionen mit der Bällen etc. genauso wenig beeindruckend wie zuvor.
Auch die Brücke, die wir bisher noch nie geübt hatten, wurde nur kurz beguckt und dann erklommen.
Tolles Pony! *schmelz*
Da bis zur Siegerehrung (ja, ich machte mir tatsächlich Hoffnung auf eine Platzierung *lach* ) noch reichlich Zeit war und es schon wieder nach Regen aussah, durfte Tyske wieder auf den Hänger zum Heu und sie stiefelte rein, als hätte es da nie Diskussionen gegeben. Nach dem nächsten längeren Regenguss und der Bestätigung, dass wir wirklich zur Platzierung antreten sollten, wurde das Pony wiedermal abgeladen, gesattelt und los ging's. Wir sind tatsächlich 4. geworden und ich habe so die erste Schleife mit meinem eigenen Pony gewonnen.
Nach der Siegerehrung samt Ehrenrunde im Galopp sollte es dann aber auch direkt wieder nach Hause gehen. Und zum dritten Mal an diesen Tag ging Tyske problemlos auf den Hänger :-) . DAS freut fast noch mehr als die blaue Schleife! *breitgrins*
Freitag, 20. August 2010
Golfplatzrunde
Sie ist einfach ein Schatz! :-)
Montag, 16. August 2010
Tyske macht Zirkus ...
Beim Teppich ausrollen war mein Pony dann allerdings soo fix, dass Inga schon beim ersten Versuch ein "Streber!" entschlüpfte.
Es war wirklich ein sehr schöner, gut organisierter Kurs und ich freue mich auf eine Wiederholung/Fortsetzung!
Mittwoch, 14. Juli 2010
Fotosession
Ja, ja, wir galoppieren viel und gerne ;-)
... und das hier mag ich besonders :-)
Freitag, 9. Juli 2010
Reitkennzeichen
Heute habe ich mir dann mal eins bestellt *ganzbreitgrins*
Dienstag, 6. Juli 2010
Eine Schrittrunde ums Feld
Da alle pünktlich zum Fußball zuhause sein wollten, haben deutlich mehr Leute longiert als geritten und ich hatte den Platz fast für mich alleine. Alles in Allem hat es gut geklappt. Das Pony war brav und ich bin nicht runtergefallen ;-) Ich hatte ehrlich gesagt aber die meisten Bedenken, ob ich beim Nachgurten mit dem Kurzgurt wohl das Gleichgewicht behalten würde *lach*
Ich habe heute einen deutlichen Unterschied zu meinen bisherigen Reitversuchen gemerkt. Die 4 mal, die ich Tyske bisher geritten bin, hatte Steffi sie vorher schon eine halbe Stunde locker geritten. Sie läuft dann natürlich erheblich besser, aber so ist das halt. Schritt ging sehr gut; vom Kurzkehrt waren 1-2 Versuche m.E. wirklich nett und auch das bewegungslose Stehen klappte problemlos! Beim letzten mal hat Tyske bei mir immer Ansätze gemacht, sich durch rückwärts gehen entziehen zu wollen. Da ich nicht reaktionsschnell genug war, das zu unterbinden, musste Steffi das im Beritt wieder korrigieren. Das hat wie ich gemerkt habe, auch super geklappt!
Der Trab war leider nicht ganz so gut, da fing sie ziemlich das Rennen an. Häufig mit Kopf hoch und weggedrücktem Rücken :-/ Das müssen wir noch üben. Galoppieren klappte ganz gut, obwohl sich Rechtsgalopp für mich immer noch komisch anfühlt. *grins*
Insgesamt war ich mit Tyske gute 30 min. auf dem Platz. Mehr gab meine Kondition nicht her *rotwerd*
Und danach sind wir dann für eine Schrittrunde ums Feld raus gegangen! *breitgrins*
Da von den Mädels, die ich als Begleitung ins Auge gefasst hatte, keine mit Reitklamotten am Stall war, hatte ich schon befürchtet, dass das wohl nichts gibt. Aber Ela hat gemeint, sie würde mich auch mit dem Fahrrad begleiten. Ganz alleine hätte ich mich dann beim ersten Mal dann doch nicht getraut.
Die Runde hat ca. 15 min. gedauert und hatte situationsbedingt 3 kurze Trabeinlagen. Das erste Mal sind wir getrabt um unter einem riesigen Wassersprenger durchzukommen ohne nass zu werden. Der stand so neben dem Weg, dass er nicht nur das Feld sondern auch den Weg wässerte. Den Sprenger und die Schlauchrolle fand Tyske absolut unspektakulär, aber dass die Straße nass war und darauf auch Pfützchen standen musste sie mal eine Sekunde begucken. Braves Pony!
Ein Stückchen weiter gab es ein abgemähtes Wiesenstück, was zu einem kurzen Trab von ca. 100 m einlud. Auch hier war das Pony brav, aber man kann schon feststellen, dass mein Pony ABS hat. Die Bremse funktioniert zwar, aber der Bremsweg ist draußen etwas länger als auf dem Platz *grins*
Dann sind wir an einem im Bau befindlichen Radfahrweg entlang geritten inkl. Bauzaun und rot-weißen Baken, die waren zumindest so interessant, dass man sie im Vorbeilaufen mal beschnüffeln musste. Dann sind wir einfach mal grundlos stehen geblieben. Klappte auch 1a!
Das dritte Mal sind wir dann kurz vor dem Stall angetrabt um den Bremsen, die uns aus einem Maisfeld heraus anfielen, zu entkommen.
Ich bin die meiste Zeit mit langem (nicht hingegebenen!) Zügel geritten und das Pony war soooo brav. *dahinschmelz* Ich denke allerdings, dass ich mir beim nächsten Mal, wenn ich raus gehen möchte, ein Martingal drauf tue um das Pony-ABS besser im Griff zu haben. *flöt*
Freitag, 2. Juli 2010
*schwitz*
Es ist so richtig Sommer geworden und heute ist mit 36°C der bisher heißeste Tag. Tyske und mir habe ich Hitzefrei verordnet. Seit gut einer Woche haben wir wegen der Hitze nichts mehr gearbeitet und das wird wohl auch nächste Woche noch so bleiben. Das Pony findet das aber gar nicht so schlimm. Sie kommt derzeit morgens von 6:00 bis 9:30 Uhr und abends von 18:30 bis 21:00 Uhr auf die Weide und hat zwischendurch noch Wellness-Einheiten in Form von kühlenden Duschen.
So gut würde ich es auch gerne haben. ;-)
Freitag, 11. Juni 2010
Schon ein Jahr ...
Genau heute vor einem Jahr habe ich meine Graue gekauft und beim Züchter abgeholt. Erstaunlich, wie schnell so ein Jahr vorbei geht. Andererseits kann ich mir aber das Leben ohne mein Pony gar nicht mehr vorstellen. Hoffentlich bleibt sie mir noch gaaaanz lange erhalten.
Montag, 7. Juni 2010
Eine nette Ausfahrt mit Besuch
Von Marion selbst gibt es leider gerade keine Fotos, sie war hinter der Kamera.
"Feiiiiiin" *lach*
Montag, 31. Mai 2010
Nettetaler Kutschenkorso
Gestern wurde bei uns zum Stadtjubiläum ein Kutschenkorso veranstaltet und Tyske und ich sind mitgefahren. Die geplante Strecke ging über ca. 10 km, mitten durch 2 unserer 5 Ortsteile, mit einem Halt am Marktplatz vor dem alten Rathaus. Alles war gut geplant, leider hat das Wetter nicht so mitgespielt, wie gewünscht. Also blieben die Strohhüte und die chicen Blazer zuhause und die wetterfesten Hüte samt Regenmantel wurden ausgeführt.
Der Start war von unserem Stall aus "zu Fuss" in 15 min zu erreichen, so dass mir ein Verladen erspart blieb. Bis dorthin waren wir auch schonmal mit der Kutsche gefahren, ab dem Start war jedoch die ganze Strecke für Tyske völlig unbekannt. Wir waren dritter Starter (es wurde mit jeweils 8 min Abstand gestartet) und dementsprechend war am Startpunkt richtig Trubel: Kutschen und Pferde wurden von den verschiedensten Fahrzeugen abgeladen, es ratterte und schepperte einfach an allen Ecken. Da wir eine Viertelstunde vor unserer Startzeit vor Ort waren mussten wir natürlich etwas warten. Zum Stehenbleiben war Tyske dann doch zu nervös und so bin ich dann immer um den Platz gekreist. Genau dabei haben wir dann auch schon den ersten größeren Regenguss abbekommen.
Als es dann endlich los ging, war Tyske wieder die Ruhe selbst. Das Pony ist einfach klasse. Sie hat keinerlei Angst vor unbekanntem Gelände, lässt sich von anderen, ängstlichen Pferden nicht nervös machen und ist absolut verkehrssicher. Wir mussten wie gesagt 2 mal durch eine Ortsmitte (einmal dabei am rummeligen Kirmesplatz vorbei), über und unter der Autobahn durch, mehrfach durch größere Kreisverkehre und ein gutes Stück über eine stark befahrene Bundesstraße. Das Pony war einfach ein Schatz.
Vor dem alten Rathaus war eine Tribüne aufgebaut und gegenüber stand ein Planenanhänger, auf dem die Bläser der Kreismusikschule spielten. Zwischen Tribüne und Anhänger mussten die Gespanne anhalten und es wurde jedes Gespann vorgestellt und den Zuschauern etwas zu Art der Kutsche und der Anspannung erzählt. Vor diesem Halt hatte ich die meisten Bedenken: Ob Tyske wohl brav stehenbleiben würde? Stehen ist halt noch nicht ihre Paradedisziplin.
Aber auch hier hat sie sich von ihrer besten Seite gezeigt. Sie stand wie eine Eins und der kommentierende Fahrrichter hatte Zeit genug, etwas über unser Gespann zu erzählen. Als jedoch jemand mit einer größeren Filmkamera zum filmen direkt neben dem Ponykopf auf ein hohes Treppengerüst gestiegen ist, fand sie das recht beunruhigend. Da unsere Zeit aber auch schon um war, haben wir dann auch das Feld geräumt. Nun ging es nur noch gemütlich und ziemlich verkehrsberuhigt zurück zum Start. Dort habe ich uns kurz zurückgemeldet und dann ging es endgültig zurück zum heimischen Stall. Nach dem Ausspannen ging es für so ein supertolles Pony zur Belohnung direkt auf die Weide.
Im Nachhinein betrachtet haben wir mit dem Wetter noch ziemlich Glück gehabt. Der Regenguss am Start war der einzige stärkere Regen, den wir abbekommen haben. Während der ganzen restlichen Strecke hat es zwar immer mal wieder stärker genieselt, aber nie so, dass wir richtig nass geworden wären. Alles in Allem war es also ein gelungener Sonntagnachmittag!
Montag, 24. Mai 2010
Ponyreitstunde
Sie hat sich wirklich sehr gemacht, wirkt mittlerweile deutlich erwachsener und ist einfach "mehr" Pony. Heute wurde weiter am Schulterherein und dem Kurzkehrt gearbeitet. Auch das Zulegen im Trab wird jetzt langsam aktuell.