Wir haben es tatsächlich getan und haben unseren ersten Distanzritt absolviert!
Genannt hatten wir den Einführungsritt mit 27 km Länge.
Freitagabend hatte ich an der Meldestelle abgehakt und mir bei der Vorbesprechung von Andrea's Stallkollegin Monika noch einige Tipps zum Ablauf erklären lassen. An der Meldestelle brachte man mich etwas ins Schleudern, da man mir sagte, ich solle schon besser so 2 Stunden vor dem Start da sein. Ok, dann also um 6:00 Uhr verladen statt erst um 7:00 *seufz*
Freitagabend hatte ich an der Meldestelle abgehakt und mir bei der Vorbesprechung von Andrea's Stallkollegin Monika noch einige Tipps zum Ablauf erklären lassen. An der Meldestelle brachte man mich etwas ins Schleudern, da man mir sagte, ich solle schon besser so 2 Stunden vor dem Start da sein. Ok, dann also um 6:00 Uhr verladen statt erst um 7:00 *seufz*
Der Samstagmorgen ging dann - wenn auch früh - ganz entspannt los. Ich bin gut hingekommen, hab den Paddock aufgebaut, bin mit Tyske zur Voruntersuchung und habe dann so langsam fertig gemacht.
20 Minuten vor dem Start wollte ich dann auftrensen und mir fiel spontan ein, was ich diesmal vergessen hatte: die Trense hing nämlich noch zu hause im Spind. *patsch* Da auch meine Paddocknachbarn keine Ersatztrense dabei hatten, bin ich dann zur Meldestelle um mich wegen eigener Blödheit abzumelden. Die Mädels an der Meldestelle haben mir dann allerdings mit viel Engagement und einigem Aufwand noch ein Kopfstück besorgt, so dass ich mit viel Hektik und einige Minuten verspätet doch noch gestartet bin.
Da meine Startgruppe schon unterwegs war, bin ich dann die ganze Strecke alleine geritten, was ich wirklich total angenehm fand. Tyske braucht ja auch keine Gruppe, die ist selbstbewusst genug und kommt alleine klar! Wir sind unser Wohlfühltempo gelaufen, haben uns auf uns selbst verlassen und uns (daher?) auch nicht verritten. Die Strecke war zwar zum großen Teil befestigt und geschottert, aber es gab sooo viele frisch gemähte Stoppelfelder, dass ich da Tempo gemacht habe und bei hartem Boden Schritt geritten bin. Viele Distanzler sehen das aber wohl etwas anders…
20 Minuten vor dem Start wollte ich dann auftrensen und mir fiel spontan ein, was ich diesmal vergessen hatte: die Trense hing nämlich noch zu hause im Spind. *patsch* Da auch meine Paddocknachbarn keine Ersatztrense dabei hatten, bin ich dann zur Meldestelle um mich wegen eigener Blödheit abzumelden. Die Mädels an der Meldestelle haben mir dann allerdings mit viel Engagement und einigem Aufwand noch ein Kopfstück besorgt, so dass ich mit viel Hektik und einige Minuten verspätet doch noch gestartet bin.
Da meine Startgruppe schon unterwegs war, bin ich dann die ganze Strecke alleine geritten, was ich wirklich total angenehm fand. Tyske braucht ja auch keine Gruppe, die ist selbstbewusst genug und kommt alleine klar! Wir sind unser Wohlfühltempo gelaufen, haben uns auf uns selbst verlassen und uns (daher?) auch nicht verritten. Die Strecke war zwar zum großen Teil befestigt und geschottert, aber es gab sooo viele frisch gemähte Stoppelfelder, dass ich da Tempo gemacht habe und bei hartem Boden Schritt geritten bin. Viele Distanzler sehen das aber wohl etwas anders…
Foto: Hansi Täbert (www.distanzler.de) |
Foto: Hansi Täbert (www.distanzler.de) |
Tyske ist durch alle Vet-Checks mit A’s und Einsern gekommen und auch die Pulsfrequenzen waren für mich völlig ok.
Da ich damit bei ihr ja noch keine Erfahrungen hatte (ich hatte auch zu hause nicht nachgemessen) war das so meine größte Sorge, aber ihr maximaler Pulswert war 64.
Wir sind in der Wertung geblieben und waren nachher 9. von 14 Startern (nur 12 in der Wertung). *freu*
Wir hatten viel Spaß und ich habe gelernt, dass man als Distanzler anscheinend deshalb schnell reiten muss, damit man die durch Verreiten verlorene Zeit wieder einholt. Die Gruppe, die nach mir gestartet ist, hatte mich schon 400 m nach dem Start im Stechtrab überholt. Und im weiteren Verlauf der Strecke bestimmt noch 4-5 Mal, da sie immer auf der falschen Strecke waren. Im Schritt hat Tyske sie allerdings gnadenlos abgehängt. *lol*
Im Nachhinein betrachtet hätte ich auch gut die 36 km nennen können, die hatten auch die schönere Strecke im Wald mit Sand-Reitwegen. Aber wenn man noch gar nicht weiß, wie so eine Veranstaltung abläuft, ist das so schon besser gewesen.
Ich hab schon mal nachgesehen, aber die nächste Distanz hier in der Nähe wird dann wohl erst die kleine Maaswaldtour im Mai sein. Schau'n wir mal! ;-)
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