Heute war die mobile Pferdewaage war bei uns am Hof. Tyske ist m.E. recht gut (d.h. passabel schlank) durch den Sommer gekommen und ich bin mit ihrer Figur eigentlich ganz zufrieden.
Die Waage zeigte zwar 514 kg, aber wie gesagt, ich finde sie im Moment gar nicht zu dick.
Sonntag, 6. November 2011
Sonntag, 16. Oktober 2011
Herbstritt zur Pony-Ranch "Schmitz Wiese"
Heute war ich wiedereinmal mit Petra in Mülheim ausreiten. Genauer gesagt bin ich den Herbstritt des LRV Mülheim a.d.Ruhr, der dieses Mal zur Pony-Ranch "Schmitz Wiese" im Lintorfer Wald führte.
Der Tag fing für mich etwas stressig an, da ich mich im Breitscheider Kreuz (schon wieder!) verfahren habe. Das Kreuz und ich werden definitiv keine Freunde mehr! Nachdem ich dann deutlich zu spät und wild fluchend doch noch den Treffpunkt erreicht habe, konnte mich Petra mit ihrer unerschütterlich fröhlichen und gelassenen Art aber schnell wieder in "Ausrittlaune" versetzen.
Wir ritten in einer überschaubaren Gruppe von 10 Personen/Pferden. Bei schönstem Herbstwetter zogen wir also unter Petras Führung durch das -
für mich immer wieder überraschend grüne - "Ruhrgebiet". Trotz einer
bunten Mischung von Ponys/Pferden und Reitern war es ein sehr
harmonischer Ritt. Petra hat ganz toll geführt , immer mit viel Rücksicht auf Mensch und Tier und mit seeehr viel Ortskenntnis
Wir hatten in allen Gangarten viel Spaß, die Truppe war echt lustig und wir hatten viel zu Lachen .
Ziel für die Pause war die Pony-Ranch (auch Schmitz Wiese genannt), wo
wir es uns bei Kaffee und leckerer Erbsensuppe gemütlich machten. Bei
Pausen angebunden zu warten war für Tyske neu, aber Petras Tramp hat ihr das sehr gut erklärt. Brave Ponys!
Mein wasserscheues Pony hat sich gut benommen und ist wider Erwarten/sehr zu meiner Freude brav in jeden Wasserdurchritt gestapft . Allerdings erst nachdem alle anderen auch drin waren und offensichtlich nicht gefressen wurden.
Alles in Allem war ein wirklich wunderschöner, herbstlicher Reittag und ich bin sehr froh, dass ich dabei sein konnte!
Die Streckenlänge betrug knappe 33 km bei einer reinen Reitzeit von 4:20 Stunden.
Die Streckenlänge betrug knappe 33 km bei einer reinen Reitzeit von 4:20 Stunden.
Sonntag, 9. Oktober 2011
Euregio-Fjord-Ritt 2011
Nachdem der Euregio-Ritt dieses Jahr leider ausfiel, wurde im Fjordforum die Frage an mich herangetragen, ob ich denn nicht an dem Termin trotzdem einen Ritt für die Fjords führen könnte. Wir sind ja flexibel und so hatte ich mir mal folgende Planung überlegt:
- Ausreitgebiet: klassisches Euregio-Gebiet mit viel Wald und Heide
- Startpunkt: 41334 Nettetal
- Reitzeit: 3-4 Stunden
Ein entsprechender Aufruf im Forum wurde gestartet und beim Restaurant Birkenhof in Leuth angefragt ob Reiter und Pferde willkommen seien. Letzteres wurde ausdrücklich bejaht.
Letztendlich sind wir mit acht
Reitern (5 Fjords und 3 Non-Fjords) unterwegs gewesen. Der Wetterbericht
hatte zwar nichts Gutes versprochen, da aber alle Teilnehmer ausreichend
Regenkleidung mitgebracht hatten, blieb es selbstverständlich den
ganzen Ritt über trocken .
Tatsächlich hatten wir mit dem Wetter sehr (!) viel Glück. Es war
nicht nur trocken sondern auch die Sonne ließ sich zeitweise sehen , so dass es auch von den Temperaturen angenehmer war als befürchtet.
Es ging also um 10:30 Uhr vom Birkenhof aus zunächst durch die Venloer Heide über das Gelände des ehemalige Fliegerhorst Venlo. Die Holländer haben da wirklich schöne und gut gepflegte Reitwege! Am Poelvennsee wurde für einen Bügeltrunk ein erster Stopp eingelegt. Beschwingt ging es weiter durch die Buschberge und die Wankumer Heide. Nächstes Ziel war dann der Wanderparkplatz am Haus Waldesruh.
Hier wurde gerastet und das Kofferraum-Catering-Team versorgte alle Beteiligten mit Speis und Trank.
Zurück ging es wieder über die Buschberge. Da das allgemeine Votum ergab, dass man die laaaange Galoppstrecke entlang der Grenze eigentlich ja noch nicht hinreichend besichtigt habe, ging es nicht den direkten Weg zurück. Nach einem ausgiebigen Schlenker mit viel Galopp erreichten wir pünktlich um 15:00 Uhr wieder den Birkenhof.
Es ging also um 10:30 Uhr vom Birkenhof aus zunächst durch die Venloer Heide über das Gelände des ehemalige Fliegerhorst Venlo. Die Holländer haben da wirklich schöne und gut gepflegte Reitwege! Am Poelvennsee wurde für einen Bügeltrunk ein erster Stopp eingelegt. Beschwingt ging es weiter durch die Buschberge und die Wankumer Heide. Nächstes Ziel war dann der Wanderparkplatz am Haus Waldesruh.
Hier wurde gerastet und das Kofferraum-Catering-Team versorgte alle Beteiligten mit Speis und Trank.
Zurück ging es wieder über die Buschberge. Da das allgemeine Votum ergab, dass man die laaaange Galoppstrecke entlang der Grenze eigentlich ja noch nicht hinreichend besichtigt habe, ging es nicht den direkten Weg zurück. Nach einem ausgiebigen Schlenker mit viel Galopp erreichten wir pünktlich um 15:00 Uhr wieder den Birkenhof.
Die Reitergruppe war nach meinem Empfinden sehr harmonisch und auch vom Tempo her ziemlich ausgeglichen
. Es gab viele angeregte Unterhaltungen über alle möglichen und
unmöglichen Dinge und es wurde viel gelacht.
Die Strecke war im
Endeffekt 26 km lang und wir waren (inkl. Pause) 4,5 Stunden unterwegs.
Sonntag, 11. September 2011
4. IGF-Septemberritt
Wie schon letztes Jahr, so wollte ich auch dieses Jahr wieder am Septemberritt der IGF in Alfter teilnehmen. Da Marion mit ihrem Jesper das gleiche vor hatte, bildeten wir kurzerhand eine Fahrgemeinschaft.
Treffpunkt war um 10:00 Uhr auf dem Gelände des Reit- und Fahrverein Alfter e.V., wo wir dann auch pünktlich ankamen. Während wir auf die letzten Nachzügler noch warteten und schonmal die ersten Schokokuchen
verdrückten, fing es bereits an zu tröpfeln.
Die Wettervorhersage war zwar grundsätzlich eher ungünstig, aber das konnte uns nicht erschüttern.
Sönzi hatte wiedermal eine sehr schöne Strecke durch den Kottenforst geplant. Es wurde sehr brav und gesittet geritten, wobei Trab und Galopp auch nicht zu kurz kamen. Leider kam ich im Galopp mit meinem neuen Sattel nicht ganz so gut zurecht, so dass die anderen am Ende einer Galoppstrecke schon einmal auf mich warten mussten. Der Regen wurde immer stärker und wir versuchten ihn so gut es geht zu ignorieren. Zur Pause wurde der Regen dann allerdings so stark, dass wir zu viert beschlossen zurück zum Start zu reiten.
Alle anderen waren noch nicht
so demotiviert und ritten die geplante Runde noch zu ende.
Wieder am Start angekommen wartete schon das lodernde Grillfeuer auf uns. Die Ponys wurden mit Regendecken versorgt und auf den Paddocks geparkt. Da ich bei unsicherer Wetterprognose eigentlich immer Kleidung zum Wechseln dabei habe, kam diese diesmal dann tatsächlich auch mal zum Einsatz. Es ist wirklich erstaunlich, wie so ein bisschen trockene Kleidung zum Wohlbefinden beitragen kann. Da sich leider nicht alle entsprechend "trockenlegen" konnten, fiel das Grillen dieses Jahr etwas kürzer aus als sonst. Trotz der widrigen Umstände hatten wir aber wieder viel Spaß in Alfter und fuhren abends zufrieden Richtung Heimat.
Unsere Reitstrecke betrug übrigens 14 km, was ich angesichts des Wetters doch noch ganz ordentlich finde.
Unsere Reitstrecke betrug übrigens 14 km, was ich angesichts des Wetters doch noch ganz ordentlich finde.
Freitag, 29. Juli 2011
Sonntag, 17. Juli 2011
Schau, schau, die Stuten…
Heute habe ich Tyske (in diesem Fall dann unter ihrem Zuchtbuchnamen “Tina“) das erste Mal auf einer Stutenschau vorgestellt.
In Bergisch Gladbach fand die bundesweit offene Fjord-Sonderschau 2011 statt. Hier wurde daher dieses Jahr auch der Zukunftspreis der 3jährigen Stuten vergeben, was zu einer regen überregionalen Beteiligung führte. Neben Stuten jeden Alters konnten auch Fohlen, Hengste und Wallache vorgestellt werden. Insgesamt waren ca. 120 Fjordpferde auf dem Gelände von Gut Beningsfeld versammelt.
Tyske startete in der Gruppe der 6jährigen Stuten. 6jährig ist auch das Stichwort, das überhaupt zu unserer Teilnahme führte. Denn dieses Jahr bestand letztmalig die Möglichkeit sie auf einer Zuchtschau vorzustellen, da 7jährige und ältere Stuten mindesten ein Fohlen gehabt haben müssen. Das ist bei uns in absehbarer Zeit allerdings nicht geplant.
Unsere Startzeit war mit 14:30 Uhr angesetzt und somit sehr human, so dass wir mit dem geschniegelten und polierten Pony gemütlich gegen 10:15 Uhr los fahren konnten.
Das Wetter war auf der gesamten Fahrt ausgesprochen bescheiden (diverse Wolkenbrüche samt Straßenüberflutung) und auch bei der Ankunft vor Ort regnete es noch zeitweise. Die zum Teil klitschnassen Pferde und Vorführer hatten mein volles Mitgefühl. Bei Regen auf Gras zu laufen ist echt kein Vergnügen *rutsch* *schlidder* und der Boden im Ring 1 hatte auch ganz schön gelitten. Zu unserem Glück hörte es aber rechtzeitig auf, so dass wir selbst während des Nachmittages trotz zahlreicher dunkelgrauer Wolken nicht nass wurden.
So gegen 12:00 Uhr auf Gut Beningsfeld angekommen wurde erst einmal das Gelände erkundet, zahlreiche Freunde und Bekannte begrüßt und die Startnummern samt Programmheft in der Meldestelle abgeholt. Der Blick ins Programm zeigte direkt: Das gibt starke Konkurrenz in unserem Ring! Von den insgesamt 5 Stuten waren inkl. Tyske schon 4 prämiert (V.Pr.St. und St.Pr.St.), nur eine war nicht ausgezeichnet. Da würden wir es schwer haben, zumal die drei anderen Prämienstuten renommierten Züchtern gehörten und sie somit garantiert professioneller vorgestellt würden als ich das zuwege bringe. *seufz*
Da die Reihenfolge der Vorstellung im Ring absteigend nach dem Geburtsdatum der Pferde erfolgte, waren wir als 4. Pferd dran. Bis zur Mittagspause war man allerdings schon 1 Stunde mit dem Programm im Verzug, so dass ich mir mit dem Pony an der Hand das ganze Procedere vom Vorbereitungsplatz aus anschauen konnte. Das Pony war auf dem recht belebten Vorbereitungsplatz wie immer die Ruhe selbst. Auch wenn da gewiehert und getänzelt wurde, Madam betrachtete das alles sehr gelassen.
Die Vorstellung erfolgt auf der sog. Dreiecksbahn. Es werden die Pferde einzeln von beiden Seiten zur Beurteilung aufgestellt sowie in Schritt und Trab an der Hand vorgeführt. Anschließend erfolgt eine Rangierung der Pferde im Schrittring. Hierbei werden alle Pferde eines Ringes werden noch einmal gemeinsam im fleißigen Schritt vorgestellt (hintereinander in der Reihenfolge der Startnummer) und dann wird von den Richtern angesagt, wer mit wem den Platz tauschen soll, bis die Pferde dann in der Reihenfolge ihrer Rangierung hintereinander laufen.
Idealerweise sollte auch der Vorführende über ein gutes Gangwerk verfügen, da insbesondere die lange Trabseite mit Zulegen erstmal gelaufen werden will. Auch wenn ich mir bewusst bin, dass das bei mir eher nicht der Fall ist und ich auch einen Jungzüchter dafür hätte engagieren können, hatte ich mit trotzdem entschlossen, Tyske selbst vorzustellen. Weiterhin habe ich darauf verzichte, mit Peitschenführer zu laufen. Ein Peitschenführer darf hinzugenommen werden, um das Pony aufmerksam zu machen und nach zu treiben. Ich hatte aber weder vor sie elektrisch zu machen und schon gar nicht sie verstärkt nachzutreiben. Wir sind ja nur für das Vergnügen da und mehr Trab als Tyske „normal“ zeigt, kann ich ja sowie so nicht laufen. ;-)
Als wir dann endlich dran waren, war die Maus auch im Ring total gelassen. Man merkte zwar, dass sie weiß wie das Ganze abläuft (es war ja auch nicht ihre erste Schau), aber dadurch, dass sie recht tiefenentspannt war, präsentierte sie sich vom Ausdruck her natürlich nicht so ausdrucksvoll wie ihre „elektrisierten“ Kolleginnen. Das war aber ja auch nicht der Plan!
Die lange Trabseite habe ich übrigens auch ganz passabel gepackt. ;-)
Die lange Trabseite habe ich übrigens auch ganz passabel gepackt. ;-)
Foto: Meike Weimann |
Foto: Meike Weimann |
Foto: Meike Weimann |
Bei der Rangierung wiesen die Richter besonders darauf hin, dass es sich um einen ausgesprochen qualitätsvollen Ring gehandelt habe. Der Richterkommentar zu Tyske lautete dann: typvolle Stute, hervorragende Körperharmonie, leider die Gelenke nicht so schön, von der Bewegungsqualität nicht so gut wie die drei Erstplatzierten. Damit waren wir also als 1d rangiert.
Foto: Meike Weimann |
Nachdem das Pony versorgt war, haben wir noch den Rest der sehr gelungen Veranstaltung angesehen und sind dann müde und zufrieden wieder nach Hause gefahren.
_____________________________
Neugierig wie ich manchmal bin, habe ich übrigens recherchiert, wie die drei erstplatzierten Stuten denn damals bei ihrer Eintragung so abgeschnitten hatten. Im Archiv des Fjordforums bin ich tatsächlich auch fündig geworden und kann nur sagen, dass eine 1d Bewertung bei der Konkurrenz echt keine Schande ist. *BOAH* Die beiden Ersten hatten nämlich reichlich 8er und 9er Noten in der Bewertung und die Dritte wurde bei gleicher Eintragungsbenotung wie Tyske nun mal einfach besser vorgestellt.
Freitag, 15. Juli 2011
Tyske lernt Springen
Auch wenn Steffi meint, Fjords wären nun mal keine Springponys, ich möchte trotzdem, dass Tyske das lernt. Wegen möglichst vielseitiger Ausbildung und so… ;-)
Da Steffi da nun nicht so recht ran will, habe ich Bine gefragt, ob sie sich vorstellen könnte Tyske „einzuspringen“. Sie konnte!
Heute hatte das Pony mittlerweile die fünfte Springeinheit und ich hab die Gelegenheit genutzt, mal ein kleines Video aufzunehmen. Die Maus stellt sich gar nicht so dumm an, wie befürchtet. ;-))
Heute hatte Bine dann auch zusätzlich mal einen Plankensprung und das überbaute Wasser ins Programm genommen. Tyske hat noch nicht einmal verweigert und packt jeden Sprung an. Auch wenn es von der Höhe bisher noch nicht einmal E ist, bin ich sehr angetan von meinem Pony und auch Bine scheint recht zufrieden ;-)
Diesen Ausbildungsteil werden wir wohl noch weiter verfolgen…
Da Steffi da nun nicht so recht ran will, habe ich Bine gefragt, ob sie sich vorstellen könnte Tyske „einzuspringen“. Sie konnte!
Heute hatte das Pony mittlerweile die fünfte Springeinheit und ich hab die Gelegenheit genutzt, mal ein kleines Video aufzunehmen. Die Maus stellt sich gar nicht so dumm an, wie befürchtet. ;-))
Heute hatte Bine dann auch zusätzlich mal einen Plankensprung und das überbaute Wasser ins Programm genommen. Tyske hat noch nicht einmal verweigert und packt jeden Sprung an. Auch wenn es von der Höhe bisher noch nicht einmal E ist, bin ich sehr angetan von meinem Pony und auch Bine scheint recht zufrieden ;-)
Diesen Ausbildungsteil werden wir wohl noch weiter verfolgen…
Mittwoch, 13. Juli 2011
Allez Allee!
Man soll sich ja eigentlich nicht von fremden Männern ansprechen lassen, aber manchmal kommt es halt anders...
Beim Kutschefahren vor ca. 4 Wochen radelte ein "junge Mann" erst eine ganze Weile hinter uns her, um uns dann nach einer Kreuzung anzusprechen, ob wir nicht zufällig die Allee dort entlang fahren würden. Er sei nämlich von der Presse und würde gerne ein Foto von uns machen... Ja neee, is klar!
Aber wir sind ja nicht so und haben (gegen das Versprechen, dass wir auch eins der Fotos bekommen ;-) ) unsere Route leicht geändert.
Foto: Martin Cyris |
Tja, da war der wohl wirklich von der Presse... *loool*
Montag, 11. Juli 2011
(K)ein Don Rubinhitmeyer!
Tyske ist toll! Sie ist hübsch, nervenstark, verschmust, bemüht, arbeitsam, zuverlässig und auch (sehr) gut geritten. Was sie nicht ist, weiß ich aber auch: Sie ist kein Don Rubinhitmeyer! Weder von den Bewegungen her noch von der Ausstrahlung. Sie zaubert einem Herzchen in die Augen, aber verschlägt einem nicht den Atem! Ein Fjord halt. Sieht man auf den ersten Blick…
Tja, am Samstag war Tyske mit Steffi dann das erste Mal auf einem „richtigen“ Turnier. So gegen Großpferde und einige Reitponys. Genannt war eine A-Dressur, welche auch als Qualifikationsprüfung für die ausgeschriebene A-Kür zählte. Wir waren m.W. das einzige Fjord auf dem Turnier, und zumindest in der A-Dressur war noch nicht mal ein Haflinger mit von der Partie. Aufgrund der Startfolge X war Tyske letztes Pferd in der letzten Abteilung.
Wichtig war mir für den Tag,
- dass alle Beteiligten heil bleiben
- dass das Pony wiedermal etwas Neues zu sehen bekommt
- dass das Pony sich gut benimmt und möglichst auch konzentriert
- dass wir alle auch Spaß dabei haben wollten. ;-)
Eine Wertnote von 6,0 oder besser hätte mich weiterhin gefreut, da das Voraussetzung für die Teilnahme an der Kür war. Eine mögliche Platzierung stand bei der vorhandenen Konkurrenz allerdings nie zu Debatte.
Ich finde, mein tolles Pony hat sich auf seinem ersten "richtigen" Turnier super benommen und toll präsentiert
Als wir das Protokoll abgeholt haben, haben wir dann aber erst einmal überlegt, was die Richter wohl dachten für ein Pferd vor sich zu haben. Der Kommentar war nämlich, dass der Mittelschritt nicht genug schreitet, der Mitteltrab auf der Vorhand und der Mittelgalopp zu flach und über zu wenig Boden sei. Erstaunlicherweise gab es im Protokoll sonst gar nichts (!) an Kommentaren. Ah doch, ein „GA [Grußaufstelllung] sicher“ konnten sie sich noch abringen und eine 5,6 als Note. Leider hatte sich Steffi dann damit auch nicht für die Kür qualifiziert. :-(
Hallo? Das war eine A-Dressur, keine Reitpferdeprüfung! Was bringt mir/uns denn so ein Protokoll an Trainingsansätzen? Null komma nix! Aber schön, dass wir mal drüber gesprochen haben.
Wie meinte Meike so treffend:
Eigentlich sollte man den Richtern ins Protokoll schreiben: "Zu wenig Richten über aubildungsrelevante Ziele beim Reitpferd, zu viel Gestrampel über zu viel Boden gut bewertet, dafür miesen Schritt in Kauf genommen. Viele Grüße an Don Rubinhitmeyer"
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