Freitag, 29. Juni 2012

Tyske hat die Nase voll ...

Tyske hat Nasenausfluss. :-/ 
Nicht viel und husten tut sie auch nicht, aber trotzdem ist das nicht gesund. Zusätzlich zu unserem "Inhalieren für Arme" ...


... hat meine Lieblings-Egel- und Akupunktur Vera heute beim Pony ein paar Nadeln zur Schleimlösung gesetzt. Ich hoffe, dass es damit dann getan ist.

Samstag, 23. Juni 2012

TREC Instructiedag

Da die von mir angepeilte TREC-Veranstaltung in Frasselt dieses Jahr leider nicht stattfand, wollte ich doch zumindest einmal einen praktischen Einblick ins Geschehen erhalten. Aus diesem Grunde hatte ich das Pony und mich zu einem TREC-Trainingstag bei Karin van Burk (www.trec-training.nl) angemeldet. In Frasselt angekommen gab es bei einem kopje koffie zunächst eine Einweisung in den Ablauf einer TREC-Veranstaltung. Wie viel Zeit hat man im Kartenraum, wie markiert man sich am besten die einzelnen Streckenabschnitte, wie schafft man es die Streckenzeiten einzuhalten etc.
Danach wurden die Pferde gesattelt und ein netter, kleiner Karten-Ritt durch den Reichswald absolviert.
Nach einer kurzen Mittagspause mussten die Pferde dann für den Hindernisparcours nochmal ran. Es wurde bergauf und bergab gesprungen, über Holzbrücken gegangen, Tore geöffnet, Slalom geritten und unter "tiefhängenden Zweigen" durch galoppiert. Tyske hat ihren Job dabei sehr schnell verstanden und war mit Eifer dabei. :-)
Alles in Allem war es ein sehr interessanter, informativer und lustiger Tag, den ich gerne mal wiederhole.

Montag, 11. Juni 2012

Wanderreiten in der Eifel

Dieses Jahr hielt für Tyske und mich unseren ersten Wander-/Sternritt bereit. Über das Fronleichnam-Wochenende bin ich also mit ein paar Freunden tief in der Eifel gefahren und es war sooooooo schön!


Unser Domizil für diese Tage war die Eifel-zu-Pferd-Wanderreitstation Schäferei Reipeldingen, welche Weidepaddocks für die Pferde und eine rustikale, liebevoll gestaltete Wagenburg für uns Reiter bereit hielt. Aufgrund unserer Gruppengröße (je 7 Reiter und Pferde), hatten wir dann auch gleich die ganze Station angemietet.  
 


Davina und ich sind mit den Ponys schon am Mittwochmittag angereist und haben uns, nachdem die Pferde auf den Paddocks verstaut waren, erstmal häuslich eingerichtet.



Der Rest der Truppe reiste dann auch im Laufe des Mittwochs bzw. am Donnerstagmorgen an. Es war grundsätzlich geplant, von Donnerstag bis Sonntag jeweils einen Tagesausritt zu machen. Wir hatten zwar eine grobe Vorstellung von der Umgebung, wurden bei der Routenauswahl aber von unserer Gastgeberin Bärbel unterstützt. Bärbel ist nicht nur fit mit dem GPS sondern wie wir feststellen konnten auch eine hervorragende Köchin, so dass wir uns bei den "Reipeldinger Genießerwochen" wähnten.
Von der Gastfreundschaft unserer Gastgeber waren wir sowieso sehr begeistert. Zusätzlich zur Wagenburg stand uns auch noch ein Aufenthalts-/Speiseraum zur Verfügung, den wir abends auch ausführlich und lange nutzten.



Wir hatten ein absolut tolles Wochenende in Reipeldingen, eine Erfahrung, die wir in 2013 gerne noch einmal wiederholen werden.

Die Touren der 4 Tage gibt es natürlich auch noch:

  1. Donnerstag (blau)
  2. Freitag (gelb)
  3. Samstag (rot)
  4. Sonntag (pink)

Eifel 2012 -> Tag 1

Donnerstag, 8.6. Fronleichnam 


Unseren ersten Reittag begannen wir recht spät nach einem äußerst reichhaltigen Frühstück :kicher.

Recht zügig ging es voran. Bergauf und bergab, an Schafen und Kühen vorbei. Das Wetter war zwar recht windig, aber entgegen der Vorhersage blieb es doch trocken. 


Die Reitstrecke führte uns über Wege, die ich als solche gar nicht erkannt hätte, da sie so mit Gras bewachsen und unberührt waren. U.a. mussten wir auch eine Furt durchqueren, was Tyske absolut problemlos tat. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, da sie nasse Füße sonst immer "Ihhhhh!" findet. 

Ein Päuschen haben wir unterwegs natürlich auch gemacht...



Immer wieder hielten wir an, um schöne Aussichten zu genießen :love: 



Nach 1:33 Stunden und 15 km kehrten wir sehr zufrieden zum Hof zurück.



Den Tag ließen wir dann mit Kaffee und Kuchen sowie später einem leckeren Abendessen ausklingen. Erst spät folgten wir dem Ruf unserer Betten... :pennen

Eifel 2012 -> Tag 2

Freitag, 9.6.


Unser Ziel für den heutigen Tag war Luxemburg. Mit dem Wetter hatten wir weiterhin Glück: nicht zu warm und ein leichter Wind. Der Naturpark Südeifel zeigte sich auch von seinen schönsten Seiten. 




Unser erstes Zwischenziel war die Burg Dasburg. 

Bild: Meffo (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons

Erstaunlicherweise führt der Weg zur Burg erst von den die Stadt umgebenden Gipfel in Tal und dann wieder zum Bergfried hoch. Das bedeute für uns einen extrem steilen Abstieg auf Asphalt, welchen wir nur geführt absolvieren konnten :wow




Im Burghof gab es für Mensch und Tier eine erste kurze Pause, gefolgt von einer weiteren kleinen Fußwanderung runter an die Our.

Mit der Überquerung der Our  erreichten wir unser Tagesziel Luxemburg. Direkt hinter der Grenze an einem großen Parkplatz wurden dann auch Beweisfotos gefertigt.


Der Rückweg führte uns ein gutes Stück die Our entlang. In Serpentinen - immer mit einem eindrucksvollem Blick auf den Fluß - gewannen wir wieder Höhe.




Als wir endlich den langen, steilen Anstieg geschafft hatten und auf dem "Gipfel" eine kleine Fresspause einlegten, kündigte sich doch noch heftiger Regen an. 



 Die pechschwarze Wolken waren leider schneller als wir und so erwischte es uns mitten im freien Gelände. Kurzer, heftiger Regen und starke Böen sorgten zwar für zunächst pitschnasse Reiter, aber Dank des Windes und der angenehmen Temperaturen waren wir dann doch wieder trocken, als wir nach insgesamt 6 Stunden und 28 km Strecke Reipeldingen erreichten.

Eifel 2012 -> Tag 3

Samstag, 9.6.

 


Die heutige Tour sollte die längste werden. Sie führte uns durch das Isertal und durch die wunderschöne Natur. Natürlich immer auf und ab, wie die letzten Tage schon.







Unser Pausenziel war die Machtemes Mühle, wo es trotz großer Gastronomie erstaunlich schwierig war etwas zu Trinken zu bekommen.  :feif





Nach guten 25 km kehrten wir wohlbehalten (und trocken ;) ) zum Hof zurück.