Reingekniet

Tyske ist vorübergehend außer Gefecht gesetzt. 

Seit einigen Wochen läuft sie hinten "un-rund". Nicht offensichtlich lahm oder wirklich unwillig, aber auch nicht ok. Zunächst hatte ich ein osteopathisches Problem vermutet, aber auch nach mehreren Behandlungen der (wohl zusätzlich) bestehenden Problemchen, löste sich die Ausgangslage nicht. Ich habe dann letzte Woche kurzentschlossen einen Termin in der Pferdeklinik gemacht. Letzten Freitag habe ich also das Pony aufgeladen und bin erstmalig nach Kerken gefahren. In Empfang genommen wurden wir vom Chef selber, welcher sich das Pony nach der Symptomschilderung vorreiten ließ. Sein Verdacht zielte eindeutig auf das rechte Knie, welches dann anästhesiert wurde, wo nach ich dann wieder vorreiten musste. Und siehe da, das "Un-runde" war weg. Also im Anschluss noch geröntgt und Ultraschall gemacht um den Zustand des Knies ab zu checken.
Ergebnis: Tyske hat zwar keine klassische Arthrose am Knie, aber doch geringe Knochenzubildungen außen an der Gelenkpfanne. Vermutlich ist sie da mal getreten worden.

Da das Gelenk ja anästhesiert worden war, konnte nicht am gleichen Tag intraartikulär behandelt werden. Dafür sind wir dann heute nochmal hin gefahren und Tyske hat eine Cortisonspritze ins Knie bekommen. Zusätzlich bekommt sie seit letzter Woche Metacam und Hekla Lava. Jetzt gibt es nochmal insgesamt 6 Wochen Reitpause (auch wenn man in der Klinik meinte 3 Wochen würden reichen) und dann sehen wir mal, wie das Pony läuft.

Kleines Knie-Update vom 13.03.2014:

Wir reiten jetzt seit Ende Februar wieder und das Knie hält *toitoitoi*
Wollen wir hoffen, dass das so bleibt.

Update vom 16.03.2014:
Das Knie hält immer noch...

...dafür husten wir jetzt *fluch* 

Beim ersten Antraben und vereinzelt am Anbinder beim Putzen. Nicht dramatisch schlimm, aber schon einmal husten ist (mir) zuviel!

Jetzt gibt es eine Runde Sputolysin und Vera macht Laserakupunktur *seufz*