Zusammen mit Inge und Marshmallow haben Tyske und ich uns gestern auf den großen Ausritt des RV Mülheim-Mintard gewagt. Da wir zum Startpunkt ca. 70 km Anreise hatten, mussten wir früh los. Uwe Geßmann vom dortigen Verein hatte mir vorab eine gute Wegbeschreibung gegeben und auch morgens noch mal angerufen, ob alles klar sei und uns eingewiesen, wo wir den Hänger parken könnten. Super Service!
Wir waren zeitig da und konnten in aller Ruhe die Pferde fertig machen, während nach und nach alle Reiter - auch von einigen benachbarten Ställen - eintrafen. Um 10:30 Uhr wurde pünktlich losgeritten, wobei Uwe G. die 12 Mann-/Frau-starke Truppe führte. Petra fehlte ja leider, da Tramp noch nicht wieder 100% fit war.
Das erste Stück der Strecke wurde natürlich im Schritt zurückgelegt. Zum einen aus Prinzip und zum anderen, weil das angepeilte Reitwegenetz nicht unmittelbar am Start beginnt. Schon die erste Galoppstrecke war aber dann vom Boden her wirklich gut und wurde daher auch ausgiebig genutzt. Kurz darauf folgte eine kurze Rast mit Bügeltrunk. Das Ausschank-Team war übrigens auch später für unsere Mittagsverpflegung zuständig ... und für den Bügeltrunk auf dem Rückweg
Wenig später teilte sich die Gruppe kurzfristig, wobei der lauffreudigere Teil den Bogen oben um den Haubachsee genommen hat und die anderen 2 km abkürzten und den fast direkten Weg zur Mittagsrast ansteuerten.
Die Mittagsrast war schön organisiert. Es gab reichlich und lecker zu Essen und zu Trinken, während die Pferde am Bach saufen konnten.
Nach der Pause fing dann das eigentliche "Galoppgelände" an. Der allererste Galopp des Tages hatte mit ca. 500-600m eine für mich nette Länge gehabt, hatte mich aber bei Weitem nicht auf das vorbereitet, was da noch kommen sollte. Eine sehr schöne , sehr schmale , sehr gewundene Waldstrecke lud zum Galopp ein. Dass das geschlagene 1,5 km Galopp am Stück werden, hatte ich allerdings nicht vermutet. So viel bin ich mein Pony bisher noch nie am Stück galoppiert. Wir waren zwar Schlusslicht der Gruppe, aber Tyske hat sich tapfer geschlagen.
Wir waren beide immer noch ziemlich außer Atem, als nach kurzer Zeit wieder die Ansage "Galopp" erscholl. Also wieder hinterher. Nach ca. 600 m habe ich allerdings 2 Sachen festgestellt: 1. Pony läuft fast auf Reserve und 2. Da kommt noch mind. 1 km! Ich habe dann beschlossen, es gut sein zu lassen, hab das Pony durchpariert und bin den Rest der Strecke im Schritt hinterher. Auf dem weiteren Rückweg wurde dann noch mehrmals auf sehr schönem Boden galoppiert, aber Pony und ich hatten unser Tagessoll diesbezüglich wirklich voll und haben verzichtet.
Ein kleiner Bügeltrunk versüßte noch den Rückweg und gegen 16:00 Uhr waren wir dann erschöpft aber glücklich wieder am Ausgangspunkt zurück.
Gelernt habe ich bei diesem Ritt einiges:
Das erste Stück der Strecke wurde natürlich im Schritt zurückgelegt. Zum einen aus Prinzip und zum anderen, weil das angepeilte Reitwegenetz nicht unmittelbar am Start beginnt. Schon die erste Galoppstrecke war aber dann vom Boden her wirklich gut und wurde daher auch ausgiebig genutzt. Kurz darauf folgte eine kurze Rast mit Bügeltrunk. Das Ausschank-Team war übrigens auch später für unsere Mittagsverpflegung zuständig ... und für den Bügeltrunk auf dem Rückweg
Wenig später teilte sich die Gruppe kurzfristig, wobei der lauffreudigere Teil den Bogen oben um den Haubachsee genommen hat und die anderen 2 km abkürzten und den fast direkten Weg zur Mittagsrast ansteuerten.
Die Mittagsrast war schön organisiert. Es gab reichlich und lecker zu Essen und zu Trinken, während die Pferde am Bach saufen konnten.
Nach der Pause fing dann das eigentliche "Galoppgelände" an. Der allererste Galopp des Tages hatte mit ca. 500-600m eine für mich nette Länge gehabt, hatte mich aber bei Weitem nicht auf das vorbereitet, was da noch kommen sollte. Eine sehr schöne , sehr schmale , sehr gewundene Waldstrecke lud zum Galopp ein. Dass das geschlagene 1,5 km Galopp am Stück werden, hatte ich allerdings nicht vermutet. So viel bin ich mein Pony bisher noch nie am Stück galoppiert. Wir waren zwar Schlusslicht der Gruppe, aber Tyske hat sich tapfer geschlagen.
Wir waren beide immer noch ziemlich außer Atem, als nach kurzer Zeit wieder die Ansage "Galopp" erscholl. Also wieder hinterher. Nach ca. 600 m habe ich allerdings 2 Sachen festgestellt: 1. Pony läuft fast auf Reserve und 2. Da kommt noch mind. 1 km! Ich habe dann beschlossen, es gut sein zu lassen, hab das Pony durchpariert und bin den Rest der Strecke im Schritt hinterher. Auf dem weiteren Rückweg wurde dann noch mehrmals auf sehr schönem Boden galoppiert, aber Pony und ich hatten unser Tagessoll diesbezüglich wirklich voll und haben verzichtet.
Ein kleiner Bügeltrunk versüßte noch den Rückweg und gegen 16:00 Uhr waren wir dann erschöpft aber glücklich wieder am Ausgangspunkt zurück.
Gelernt habe ich bei diesem Ritt einiges:
- Das Ruhrgebiet ist sehr grün und landschaftlich abwechslungsreich!
- Man kann dort auf kurzer Strecke viele Städte bereisen (Wir waren im Stadtgebiet von Mülheim, Duisburg, Ratingen und Düsseldorf unterwegs)
- Die Mülheimer sind ein galoppierfreudiges Völkchen.
- Ich weiß jetzt, wo die Konditions-/Leistungsgrenze meines Ponys ist
Insgesamt bin ich 27,5 km geritten und saß 5 Stunden im Sattel (zzgl. 30 min Mittagsrast).
GPS-Track zum Ritt |
Alles in Allem war es ein sehr schöner Ausritt, auch wenn ich eigentlich gar nicht soweit zu reiten geplant hatte. Eine 20 km -Runde hätte mir im Endeffekt wohl auch gereicht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen